Zwei Gedichte in Sisters and Souls

Der Sammelband kann hier beim Orlanda-Verlag bestellt werden.

Irgendwann 2020 (ich war gerade schwanger) las ich den Open Call, Texte für einen zweiten Band von „Sisters and Souls – Inspiration durch May Ayim“ einzureichen. Den ersten hatte ich gelesen und liebte die Texte, schon allein dafür, dass sie May Ayim’s Erbe weitertrugen und nur Schwarze Autor*innen ihre Wort mit uns teilten. Kurzentschlossen reichte ich zwei Texte ein. Dann bekam ich ein Kind und war sehr sehr zauberhaft abgelenkt vom Warten auf eine Antwort. Als ich im April 2021 eine Email von Natasha A. Kelly erhielt, war ich sehr baff und verzückt und freudvoll high:

Das lange Warten hat ein Ende. Ich freue mich, dir mitteilen zu können, dass es zwei deiner Texte in die neue Edition „Sisters and Souls 2“ geschafft haben: „Worauf ich mich Schwarz freue“ und „Wie befreiend das ist“. Herzlichen Glückwunsch zu diesen großartigen Gedichten!

(aus einer Email)

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Und das war erst der Anfang. Denn es folgte eine Einladung zur Buchpräsentation am 9. August im Literarischen Kolloquium am Wannsee, Berlin. Dem 25. Todestag von May Ayim sollte gedacht und Texte aus dem neuen Band gelesen werden.

Sollte ich mit Baby einen Text performen?

Geht das in der Stillzeit? Ich beschloss, dass dies geht und weil sich niemensch anderes unter den Autor*innen fand, um irgendwie Bezugspersonenschaft zu teilen, reiste ich allein im Zug an.

Wie es weiterging, beschreibe ich bald hier.

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