Performance für „Trapped in postcolonial relations?“

Das interdisziplinäre Künstler*innen Kollektiv Re_Collect lud mich zu einer Gelegenheit ein, die ich nicht missen wollte.

Im Stadtpalais Stuttgart sollte Anfang August 2022 das zweitägige Festival „Trapped in Postcolonial Relations?  – Denkmal Mit“ Kunstschaffenden, die sich als BiPoC identifizieren, Raum geben ihre Kunst zu zeigen und in Austausch zu gehen.

Die Einladung beflügelte die Entstehung meines Textes „Dieses Gedicht“ inspiriert durch den Jamaicanischen Beatpoetin Mutabaruka. I love love love performing it.

Ich nahm mir Raum, um mit Kostüm und Maske und kleinen Requisiten zu spielen. Ich warf Geldscheine, denn „dieses Gedicht druckt Geld / für alle / unerschöpflich“. Ich maskierte mich als „Flüsterorakel“, welches Heilung durch kreatives Arbeiten prophezeit. Am Ende des Gedichts „ganz vielschichtig“ werfe ich Konfetti, weil es mir (und anderen marginalisierten Menschen?) bewusst macht, das wir vollständig und powerful sind <3

It’s been so much fun and intense to share a spot mit Ana Lucao und Karimael. Auf ein Wiedersehen – it’s manifested and partially true already 🙂

Grafik von @recollect_collective (instagram)

Während des Festivals konnte ich nur staunen: Visual Art, Literatur, Tanz, und Self-Care, die mich ansprachen, bewegten, zu Tränen rührten und zur Ruhe kommen liesen. Dear Re_Collect Kollektiv, please continue re_collecting, yeah <3 Ein besondere Dank an Alicia Wenzel dafür, dass Du bei der Programmgestaltung des Festivals an mich gedacht hast.

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